sozial und gerecht
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2018 |
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Antragsteller*in: | Schreibgruppe (dort beschlossen am: 14.04.2018) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 16.04.2018, 18:55 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2018 |
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Antragsteller*in: | Schreibgruppe (dort beschlossen am: 14.04.2018) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 16.04.2018, 18:55 |
Antragshistorie: | Version 1(14.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(16.04.2018) Version 1(17.04.2018) Version 1 |
Finanzierung des Studiums
Ein Studium stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen – dabei
soll das BAföG helfen. Doch diese Unterstützung reicht oft nicht aus oder kommt
zu spät. Es bedarf einer umfassenden Reform des BAföG. Dafür setzt sich
CampusGrün auf allen Ebenen ein. Der Bund muss mehr Geld in die Hand nehmen und
von ungerechter Spitzenförderung auf bessere Breitenförderung umstellen: Vor
allem die ungerechten Stipendienprogramme (bspw. Deutschlandstipendium) müssen
reformiert werden. Auch muss die Orientierung an Leistungsständen im Studium zur
Fortzahlung des BAföG abgeschafft werden. Wir werden uns außerdem weiter für
eine bessere Bearbeitung der Anträge durch das Münsteraner Studierendenwerk
einsetzen. Im AStA können wir durch die Sozialberatung Einzelfälle abfedern.
Trotzdem kämpfen wir vor allem für eine politische Lösung. Denn Studieren darf
keine Frage des Geldes sein!
Unsere Ziele:
- Anpassung des BAföG-Satzes an die tatsächlichen Lebensumstände
- Zugangserleichterungen zum BAföG
- Breiten- statt Spitzenförderung
- Keine Abhängigkeit des BAföGs vom Leistungsstand im Studium
- Mehr Beratungsangebote und schnellere Bearbeitung der Anträge
Wohnen
Die schwierige Wohnraumsituation in Münster wird sich aufgrund der Sanierung von
Wohnheimen des Studierendenwerks und des Wegfalls der vom Bund angemieteten
Wohneinheiten in den nächsten Jahren noch weiter verschlechtern.
CampusGrün fordert vom Land NRW höhere Zuschüsse für das Studierendenwerk, um
mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Weiterhin fordern wir eine verstärkte
Zusammenarbeit von Stadt, Universität und Studierendenwerk, damit der
Wohnraummangel koordiniert und langfristig behoben wird. Beim Kauf von Flächen
und Häusern durch die Universität soll verstärkt auf Mischnutzungen von Uni-
Arealen geachtet werden. Der gemeinsame Erwerb von Flächen durch Universität und
Studierendenwerk soll ermöglicht werden. Die Internationalisierung ist ein
großes Anliegen der Uni Münster, doch internationale Studierende haben enorme
Probleme Wohnungen zu finden. Dafür wollen wir eine neue Wohnbörse für
Internationals starten, die zwischen Studierenden aus Münster und dem Ausland
vermittelt.
CampusGrün fordert vom Land NRW höhere Zuschüsse für das Studierendenwerk, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Weiterhin fordern wir eine verstärkte Zusammenarbeit von Stadt, Universität und Studierendenwerk, damit der Wohnraummangel koordiniert und langfristig behoben wird. Beim Kauf von Flächen und Häusern durch die Universität soll verstärkt auf Mischnutzungen von Uni-Arealen geachtet werden. Der gemeinsame Erwerb von Flächen durch Universität und Studierendenwerk soll ermöglicht werden.
Die Internationalisierung ist ein großes Anliegen der Uni Münster, doch internationale Studierende haben enorme Probleme Wohnungen zu finden. Dafür wollen wir eine neue Wohnbörse für Internationals starten, die zwischen Studierenden aus Münster und dem Ausland vermittelt.
Unsere Ziele:
- Höhere Förderung durch das Land statt höhere Sozialbeiträge
- Koordinierte und langfristige Zusammenarbeit von Stadt, Universität und
Studierendenwerk
- Wohnsituation der Internationals verbessern
Master
Die Universität Münster bietet nicht für alle Studierenden einen Masterplatz an,
die sich darauf bewerben. Viele müssen die Universität wechseln oder finden
keinen geeigneten Master. Im Zuge des doppelten Abiturjahrgangs wurden in NRW
durch den Hochschulpakt viele Bachelorplätze geschaffen. Über eine Ausweitung
der Masterplätze ist nicht angemessen nachgedacht worden. Die Situation erhöht
den Druck auf die Studierenden von Anfang an und schränkt die Möglichkeit zum
sozialen Engagement ein. Wir möchten, dass jede*r nach dem Bachelor das Studium
im Master fortsetzen kann. Wir streben die Einführung eines rechtsverbindlichen
Anspruches an. In vielen Studiengängen ist ein Masterstudium für die
Berufsausübung notwendig. Deshalb werben wir grundsätzlich für das Modell der
kombinierten Zulassung, das einen Masterplatz am gleichen Studienort sichert.
Für eine gerechte Vergabe der Masterplätze möchten wir außerdem die
Diskriminierung von Bachelor-Absolvent*innen anderer Unis beenden. Wir fordern
ein ausreichend großes Angebot an Masterkapazitäten!
Unsere Ziele:
- Mehr Masterplätze!
- Ein Rechtsanspruch auf einen Masterplatz
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